Unser Betrieb wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Eine Leistung, die nur mit einem hochqualifizierten und motivierten Team an Mitarbeitern möglich ist. Darauf sind wir besonders stolz.
St. Pölten/Korneuburg – Im Rahmen einer festlichen Preisverleihung wurde am 23. Mai im "Büro Ideen Zentrum Blaha" in Korneuburg zum 15. Mal der Niederösterreichische Holzbaupreis 2016 vergeben. Eine Jury aus sieben Experten aus den Bereichen Tragwerksplanung, Architektur und Holzbau ermittelten aus insgesamt 98 Einreichungen in den Kategorien „Wohnbauten", „Um- und Zubau, Sanierung", „Öffentliche und Kommunalbauten", „Nutzbau" und „Außerhalb von Niederösterreich" die fünf Preisträger und fünf Anerkennungen.
In der Kategorie „Wohnbauten" gewann das Projekt "Einfamilienhaus Harreither/Pramreiter " in Etzerstetten, das sich laut Jury „trotz zeitgemäßer Formensprache fast nahtlos in die Umgebung einfügt."
Planung: Philipp Berktold Architekt ZT GmbH www.berktold-architekten.at Ausführende Zimmerei: Zimmerei Fahrenberger GmbH www.zimmerei-f.at
Beschreibung: Einfamilienhaus, eingeschoßig mit integriertem Carport, in Holzriegelbauweise mit Brettstapeldecke in Tanne. Gewölbekeller wurde vom baufälligen Bestand erhalten.
Besonderheiten: Sicht-Brettstapeldecke in Tanne – durchlaufend bis zur Terrasse, Holzfassade mit Tannenlatten 3x3 cm, Schafwolledämmung, Lehmputz, raumhohe Verglasungen. Der Stahlbau wurde durch die eigene Schlosserei durchgeführt.
Fotos: Thule G. Jug und Kurt Hörbst
Dem Entwurf der Schule wurden planerische Grundsätze zugrunde gelegt, deren konsequente Einhaltung die Jury zur Auszeichnung dieses Bauwerks im Bildungsbereich wie folgt motiviert hat:
Bei der sich zum Garten hin öffnenden Holz-Glasfassade handelt es sich um eine zweigeschossige Holz-Tragkon- struktion, die als Unterkonstruktion für die Glasfassade, sowie auch als Auflager für die Abtragung der Vertikallas- ten aus der auskragenden Zwischendecke und Dachkonstruktion dient. Über die sichtbare Fassadenkonstruktion wird das eingesetzte Material Holz für Kinder und Besucher fühlbar.
Als Prototyp eines “multifunktionalen Fertighauses in Mischbauweise mit passiver Solarenergienutzung” (Steixner) kann dieses Gebäude nicht nur mit seiner ansehnlichen Gestalt und einer kurzen Bauzeit von 2 Monaten punkten.
Das schnörkellose Bauwerk ist beispielhaft für einen kostengünstigen, nachhaltig zu nutzenden Zweckbau einer lokalen Gebietskörperschaft.
Als Alternative zu einer weiteren Ergänzung der bestehenden kleinteiligen Gebäudestruktur ihres Heurigen ent- schied sich Familie Lackner für ein klares Konzept: fließende Übergänge, großflächige Öffnungen und eine groß- zügige Verglasung sorgen für einen stimmigen Gesamteindruck.